Do Re Mi Fa ...
SOLE

Das Wiener Musikleben zu Gast in Aki Nuredinis Restaurant

Das Buch

Die Annagasse in der Wiener Innenstadt... Im Schatten der altehrwürdigen Klosterkirche St. Anna spielt sich in einem italienischen Restaurant viel "Künstler-Leben" ab. Die von Michaela Schlögl und Wilhelm Sinkovicz erstellte Chronik beleuchtet 3 Jahrzehnte Wiener Musikleben, aufgezeichnet aus den Kultur-Seiten der Zeitung "Die Presse": Wer ist wo wann aufgetreten - mit welchem Programm? Das Vorher oder das Nachher fand jedenfalls im "Sole" von Aki Nuredini statt, das galt für die Hohe Politik, genauso wie für Anna Netrebko und Placido Domingo... Und es gilt nach wie vor, denn das Sole ist eine der wenigen kulinarischen Konstanten in der Wiener City...

  • reich illustriert
  • Kulinarik
  • Musikgeschichte
  • Grpße Interpreten
  • Gerüchte
  • Opern-Tratsch
  • Erinnerungen
  • 30 Jahre Musikleben

Aus dem Klappentext:

Aki Nuredinis italienisches Ristorante SOLE in der Wiener Annagasse hat, speziell in Musikerkreisen, einen sehr guten Ruf. Besser müsste man sagen: Klang. Hier ist alles Melodie: die stimmige Architektur von Johannes Spalt, die Klassiker in harmonischer Tonalität auf der Speisekarte und schließlich der Padrone selbst – ausgewiesener Konzert- und Opernfan, vor allem aber: „Padre“, eine Vaterfigur für all die Sänger, Intendanten, Regisseure und natürlich das musikaffine Publikum der nahe gelegenen Musentempel Staatsoper, Musikverein und Konzerthaus.

Der reich bebilderte Band offeriert, quasi als Antipasti und als Dolci, Einblicke in die Biographie des Padrone, der in Wien Lokal-Geschichte schreibt, sowie in die lokale Historie der Wiener Annagasse. Der Hauptgang ist aus den gehaltvollen Ingredienzien des Wiener Musiklebens komponiert: Es geht um Rollendebüts und Absagen, Erstaufführungen, Reprisen, Künstlerzitate, die sich – aus zeitlichem Abstand – oftmals mit durchaus belustigtem Erstaunen lesen …