Adolph Menzels Heros
2000 eröffnete in Schweinfurt ein Privatmuseum, das deutsche Malerei und Zeichenkunst von 1760 bis 1930 präsentiert. Schwerpunkte: Großkaliber, wie Caspar David Friedrich, Carl Spitzweg, Adolph von Menzel - bis Max Liebermann. Die Sammlung wurde ab den 1950er Jahren vom Groß-Industriellen Georg Schäfer angelegt.
Inspiration Shakespeare
Adolph Menzel (1815 - 1905) mußte nach dem frühem Tod des Vater den Familienunterhalt durch graphische Arbeiten bestreiten.
Obwohl zwischen dem Tod Shakespeares und der Geburt Menzels fast zweihundert Jahre liegen, war der bildende Künstler von dem Dramatiker hochfasziniert. Menzels von Shakespeare inspirierte Arbeiten hat er - über ein halbes Jahrhundert verteilt - geschaffen; er war ein
begeisterter Theaterbesucher im Berliner Schauspielhaus, seine Skizzenbücher geben Theaterskizzen wider - Figuren, die ihm im Drama mißfallen haben, hat er schlicht aus den Zeichnungen gestrichen.
Heinrich VIII. & Friedrich II.
Besonders hingezogen fühlte sich Menzel zu Heinrich VIII, eine solche enge "graphische Beziehung" pflegte er sonst nur noch zu Friedrich dem Großen.
Menzel selbst war übrigens niemals in England und er sprach kein Wort Englisch...
Die Homepage des Museums gibt einen guten Einblick in die Ausstellung.
Shakespeare Hype im 19. Jahrhundert
Adolph Menzels gezeichnete Begeisterung
Museum Georg Schäfer Schweinfurt (bis 22. Oktober)
Inspiration Shakespeare
Adolph Menzel (1815 - 1905) mußte nach dem frühem Tod des Vater den Familienunterhalt durch graphische Arbeiten bestreiten.
Obwohl zwischen dem Tod Shakespeares und der Geburt Menzels fast zweihundert Jahre liegen, war der bildende Künstler von dem Dramatiker hochfasziniert. Menzels von Shakespeare inspirierte Arbeiten hat er - über ein halbes Jahrhundert verteilt - geschaffen; er war ein
begeisterter Theaterbesucher im Berliner Schauspielhaus, seine Skizzenbücher geben Theaterskizzen wider - Figuren, die ihm im Drama mißfallen haben, hat er schlicht aus den Zeichnungen gestrichen.
Heinrich VIII. & Friedrich II.
Besonders hingezogen fühlte sich Menzel zu Heinrich VIII, eine solche enge "graphische Beziehung" pflegte er sonst nur noch zu Friedrich dem Großen.
Menzel selbst war übrigens niemals in England und er sprach kein Wort Englisch...
Die Homepage des Museums gibt einen guten Einblick in die Ausstellung.
Shakespeare Hype im 19. Jahrhundert
Adolph Menzels gezeichnete Begeisterung
Museum Georg Schäfer Schweinfurt (bis 22. Oktober)