Jackson Pollocks „Mural“

Eine Ausstellung, wahrlich: „Away from the Easel“, abseits der Leinwand.

Solomon R. Guggenheim Museum New York

Zu sehen ist in New York jetzt die erste Monumentalmalerei der Amerikaners Jackson Pollock, die 1943 entstand. Nicht in einer Nacht, wie die Kunst-Mär es wissen wollte. Doch unterstützt von der Sammlerin, Förderin und Galeristin Peggy Guggenheim, der Nichte des Museumsgründers Solomon R. Guggenheim. Sie gab Pollock die finanziellen Möglichkeiten, daß er hauptberuflich malen konnte.

The Mural, Pollocks flächenmäßig größtes Werk, war eine Bestellung von Peggy Guggenheim für ihr New Yorker Heim.

Seit den frühen 1930er-Jahren bewunderte Pollock die „Wände“ (murals) der Künstlerkollegen José Clemente Orozco und Diego Rivera.

Pollocks erste Solo-Ausstellung fand im Guggenheim statt, jetzt kehrt das - nicht nur formatmäßige Mega-Werk - das erste Mal seit 20 Jahren wieder nach New York zurück, denn im Zuge der Eröffnung des Guggenheimmuseum in Venedig kam das Groß-Oeuvre schenkungsweise an die University of Iowa.

Eine Einstimmung auf das Kult“Bild“ gibt jetzt Kuratorin Megan Fontanella - zum Lesen und zum Nachhören: hier.



Info: Guggenheim-Museum, New York

bis zum September 2021